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Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist eines der bekanntesten Bauwerke und Wahrzeichen Berlins. Das frühklassizistische Triumphtor auf dem Pariser Platz wurde von 1789 bis 1793 auf Weisung Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen des Baumeisters und Architekten Carl Gotthard Langhans gebaut. Die krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow.

Der preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. ließ das Tor in Anlehnung an die Propyläen der Akropolis in Athen gestalten. Er stellte sich so als Herrscher dar, der Preußen in ein goldenes Zeitalter führen wollte.

Die Quadriga ist das künstlerische Hauptschmuckwerk des Brandenburger Tores, und so bekannt, wie das Tor selbst. Als Vorlage gilt das Mausoleum von Halikarnassos – eines der Sieben Weltwunder. Der Einzug der Siegesgöttin Victoria im Streitwagen sollte den Einzug des Friedens nach Berlin darstellen. Am 27. Oktober 1806 zog Napoleon mit seinen Truppendurch das Brandenburger Tor nach Berlin ein. Auf seine Weisung wurde unter Aufsicht Dominique-Vivant Denons die Quadriga Anfang Dezember 1806 vom Brandenburger Tor genommen und nach Paris, in das Musée Napoléon, dem heutigen Louvre, gebracht. In Preußen wurde die Verbringung der Quadriga allgemein als große Schmach empfunden. Nach den gewonnenen Befreiungskriegen marschierte die preußische Armee am 31. März 1814 in Paris ein und die Quadriga wurde in 15 Kisten verpackt und Anfang April 1814 nach Berlin zurück geschickt.

Am 30. Januar 1933 zogen die Nationalsozialisten mit einem Fackelzug der SA durch das Brandenburger Tor. Am 2. Mai 1945 hissten sowjetische Soldaten auf dem Dach des Reichtages die Rote Fahne über eine Stadt in Trümmern.

1956 beschloss der Ost-Berliner Magistrat, das einzige erhaltene aber beschädigte ehemalige Stadttor wieder aufzubauen. Von der Quadriga der Preußenadler sowie das Eiserne Kreuz entfernt, die sie als „Embleme des preußisch-deutschen Militarismus“ angesehen wurden. Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 stand das Bauwerk mit einem Mal mitten im Sperrgebiet. Unvergessen ist der Satz des amerikanischen Präsidenten Ronald Reagen anlässlich eines Berlinbesuchs vor dem Brandenburger Tor: “Mr. Gorbatschow, open this gate! Mr. Gorbatschow, tear down this wall!”. Am 22. Dezember 1989 wurde unter dem Jubel von mehr als 100.000 Menschen vor Ort und Anteilnahme der ganzen Welt das Tor wieder geöffnet.

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